Wenn die Jugendfeuerwehr auf Reisen geht

Der Jugendfeuerwehrvorstand der Jugendfeuerwehr Gemeinde Panker hatte 2014 schon beschlossen ein Wochenende auf Tour zugehen.  Dieses sollte dann am 31.01.2015 bis zum 01.02.2015 passieren. Nach einigen kleinen Anfangsschwierigkeiten fuhren die Vorstandsmitglieder mit Ihrem Jugendwart Alfred Wendt in Richtung Potsdam.

Dort am Mittag in der Jugendherberge angekommen, wurden erstmal die Zimmer bezogen. Kurze Zeit später wurde  am, genau, gegenüberliegendem S-Bahnhof ein Ticket gezogen und die Fahrt nach Berlin konnte beginnen.

Zuerst ging es über die Station „Zoologischer Garten (Bahnhof Zoo)“ zum Potsdamer Platz. Dort wurden erstmal die „Reststücke“ der ehemaligen Berliner Grenzmauer begutachtet. Von dort ging es per U-Bahn zum Alexanderplatz und dann weiter mit der S-Bahn durch das Regierungsviertel nochmal zum Bahnhof Zoo wo es dann nur ein Katzensprung zum Kudamm war. Von dort aus fuhren wir dann um 18 Uhr zurück zur Jugendherberge, wo es dann warmes Essen gab. Die Nachtruhe kehrte dann um 22 Uhr ein.

Am nächsten Morgen wurde um acht gefrühstückt. Um zehn mussten wir dann die Jugendherberge verlassen. Von dort fuhren wir dann zu Ralf Kohlsdorf, einem Bekannten von Alfred, der  mit uns eine Stadtrundfahrt durch Potsdam machte. Er zeigte uns die berühmte Glienicker Brücke, wo zu „ DDR“ Zeiten die Agenten ausgetauscht wurden. Zudem sahen wir das Schloss Sansoussi, die Villen von Wolfgang Joop und von Günther Jauch, das Potsdamer „Brandenburger Tor“ und noch andere Sehenswürdigkeiten.

Gegen Mittag zeigte uns Ralf die Feuerwache Babelsberg/Klein Glienicke, wo Ralf als freiwilliger Feuerwehrmann „stationiert“ ist. An dieser Wache wurde die Augen der Jugendlichen schon ein wenig größer, da dort in der Halle ziemlich „große“ rote Autos stehen, die man bei uns auf den Dörfern so gar nicht sehen würde.

Von dort aus ging es dann zum Höhepunkt der Stadtrundfahrt. Wir fuhren auf den Innenhof der Berufsfeuerwehr  Potsdam. Dort kamen die Jugendlichen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das was dort zu sehen war, war für alle erstaunlich. Der Fuhrpark besteht aus über 30 Fahrzeugen. Dieses sind nicht nur Feuerwehrfahrzeuge, sondern auch welche aus dem Rettungsdienst und Oldtimer sowie auch Wasserrettungsfahrzeuge.

Nach der Führung durch die Fahrzeughalle ging es dann zum Herzstück der Wache, der Leitstelle. Dort mussten wir uns leise verhalten, damit der Ablauf nicht gestört wird. Dort sitzen acht Angestellte zur Koordination von reibungslosen Einsätzen. Hiermit möchten wir, uns bei Ralf für den tollen Tag und bei Anne für den Einblick in Ihren Arbeitsplatz, bedanken.
Nach einem tollen Pizzaessen traten wir dann die Heimreise an.