Orientierungslauf in Neubrandenburg

Jugendfeuerwehr Raisdorf

unterwegs zum Orientierungslauf nach Neubrandenburg

 

Das erste Ferienwochenende wurde genutzt und zwei Gruppen der Jugendfeuerwehr Raisdorf machten sich mit ihren 4 Betreuern auf den Weg nach Neubrandenburg.

Der stellvertretende Jugendwart Marcel Srock kommt aus der Gegend und hat zu seiner Zeit als Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Rowa dort auch immer beim Orientierungslauf mitgemacht. Da er nicht aufhörte davon zu schwärmen beschlossen wir dass wir auch einmal dran teilnehmen  werden.

Anreise war am Freitagnachmittag den 18.07.2008 um 15 Uhr. Wir hatten uns den Mannschaftstransportwagen von der Freiwilligen Feuerwehr Rosenfeld ausgeliehen, da wir alle Teilnehmer nicht in unserem mit bekamen.

Nach etwas über 4 Stunden Fahrt waren wir dann endlich in Neuendorf angekommen. Dort wurden wir in einem großen Zeltlager zusammen mit mehren anderen Jugendwehren untergebracht.

Am Samstagvormittag war dann der Orientierungslauf in Neubrandenburg. Die erste Raisdorfer Gruppe startete um 9:10 Uhr und die zweite Gruppe folgte um 11:10 Uhr. Insgesamt waren 28 Mannschaften an den Start gegangen.

Gelaufen werden musste eine Strecke von knapp 6 Kilometern. Auf dieser Strecke waren 13 Stationen, an denen Aufgaben erfüllt werden mussten. In diesen Aufgaben mussten unter anderem Wissensfragen beantwortet werden. Diese befanden sich nicht nur im feuerwehrtechnischen Bereich – es wurden z.B. auch die Themen Natur- und Tierkunde geprüft. Außerdem wurden noch Stiche und Knoten abgefragt, Erste Hilfe Übungen praktiziert und es wartete noch viele weitere Geschicklichkeitsübungen auf die Läufer.

Am Ende gewann die Gruppe, die am schnellsten die Strecke absolviert hatte und auch am meisten Punkte bei den Stationen gesammelt hatte.

Unsere beiden Gruppen erreichten den 14. und 17. Platz und waren damit vollkommen zufrieden, genauso wie ihre Betreuer.

Nach der Siegerehrung wurde uns noch die Feuerwehrwache der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg und der Freiwilligen Feuerwehr Rowa gezeigt.

Zur Belohnung gab es dann noch leckeres Softeis für alle.

Der Abend sollte mit leckerem Grillen und einer Kinderdisco enden. Die Jugendlichen hatten noch Glück dass sie ihre Wurst und ihr Stück Fleisch essen konnten, denn mit einmal kam ein riesiger Gewitterschauer über uns nieder.

Was am Anfang noch ganz schön war und Spaß brachte, wurde bald aber ein wenig zu viel. Irgendwann hatten wir keine trockenen Klamotten mehr und auch die Zelte fingen an durchzunässen. Nach vielem Hin und Her beschlossen wir nach Hause zu fahren.

Die Eltern wurden alle angerufen und um 23 Uhr ging es dann Richtung Heimat. Nachts um 3 Uhr waren wir dann alle wieder in Raisdorf und die Jugendlichen wurden nach Hause zu ihren wartenden Eltern gebracht.

Am Sonntagmittag trafen wir uns noch einmal alle am Feuerwehrhaus um das Gepäck zu sortieren und die beiden Fahrzeuge wieder startklar zu machen.

Die Ferien begannen also recht aufregend für die Jugendlichen und im nächsten Jahr fahren wir auf jeden Fall wieder hin, denn auch trotz der nächtlichen Heimreise brachte es allen sehr viel Spaß!!

 

Claudia Lepschies

Jugendwartin