Dies zu bewältigen könnte eine schwere Geburt werden. In der Pause vor der nächsten Stunde wurde „Anblinzeln“ gespielt. Nach dieser kurzen Pause ging es mit der Belehrung von Gefahren im Internet weiter und der Durchführung einer Übung für die Leistungsspange. Hierfür wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Übung beinhaltete eine Einweisung des Gruppenführers. Danach wurde eine Löschübung nach Abnahmebedingungen der Leistungsspange durchgeführt. In der anderen Gruppe wurden die Gefahren und Folgen von Cyber Mobbing klargestellt. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen. Nebenbei lief ein Video einer vergangenen Leistungsspangenabnahme. Noch nicht am Schluss kamen Rechte und Pflichten von Thorolf. Mit reichlich Spaß unterwies uns Thorolf über die Rechte als Feuerwehrmitglied aber auch welche Pflichten in diesem Amt stehen. Mit Organisationen in der Feuerwehr ging es gleich weiter. Das war sehr zähe Theorie, meiner Meinung nach, aber es haben alle überstanden. Folgend kam nun die letzte Pause des Tages mit dem Spiel „3. Abschlag“. In der Presse und Öffentlichkeitsarbeit wurden uns die Möglichkeiten gezeigt, wie man neue Mitglieder gewinnen und Werbung für Evente machen kann. Abschließend für diesen Tag gab es die Auswertung für die Freisprechübung und Verbesserungsvorschläge. Die Vorträge sind aber alle sehr positiv ausgefallen.
- André König
- JF An der Hufe
Sonntag:
Am Sonntag gab es wie immer um 8 Uhr Frühstück. Außerdem mussten wir bis 8.30 Uhr unser Zimmer räumen. Wir durften unsere Sachen im Seminarrum lassen.
Dann ging mit Alfreds Bundeswettbewerb los. Am Anfang, als wir auf die letzten Nachzügler warteten, wurde es lustig. Highlight war (natürlich) wieder Dominique. Als dann Gerhard und Alfred anfingen Quatsch zu machen, mussten wir sie unterbrechen und maßregeln. Schließlich sind wir ja nicht Spaß hier! Dann konnten wir beginnen.
Nach Informationen und unterhaltsamen eineinhalb Stunden machten wir eine Spielpause in der wir erst „Achterbahn und „Händeknoten“ mit mehr oder weniger Erfolg spielten. Als wir dann festlegten, dass wir „3. Abklatschen“ spielen, wenn es uns einmal gelingen würde, den Knoten zu lösen. Von „3. Abklatschen“ waren alle begeistert. Ab 10.30 Uhr besprachen wir die Hausaufgabe, was teils wieder durch Dominique, teils durch die gegebenen Umstände wieder ziemlich lustig wurde. Witziger Weise sind aus drei Gruppen fünf Dienstpläne entstanden, die zwar alle nicht perfekt waren, in der Summe aber schon ganz schön was hermachten. Der österreichische Film über den BUWE danach war sehr grün, sehr lustig und sehr (nah-ratet-mal?) österreichisch.
Dann wurden die Erwachsenen rausgeschmissen, weil wir Jugendlichen über das Jugendforum und unsere Eindrücke vom Lehrgang besprechen wollten. Wir ermutigten uns gegenseitig dazu in unser Wehr den Mund aufzumachen und uns für das einzusetzen was wir machen wollen und nicht wozu unsere Jugendwarte Lust haben. Als wir fertig waren, aßen wir zu Mittag.
Zum Schluss besprachen die Betreuer mit uns den Lehrgang und es wurden Urkunden, Quittungen und Glückwünsche (besonders von Alfred) verteilt. Schließlich verabschiedeten wir uns … fast unter Tränen.
- Verena Klempt
- JF Honigsee
- Kreisjugendgruppenleiterin
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