Jugendgruppenleiterlehrgang im Juni 2012

Jugendgruppenleiterlehrgang 8. – 10. Juni 2012

Der zweite Jugendgruppenleiterlehrgang war genauso ein Erfolg wie der Erste. Wieder waren alle hoch motiviert von Anfang bis Ende des Lehrgangs. Zumal am Samstag das EM-Spiel der Deutschen gegen Portugal auf einer Großleinwand übertragen wurde. Auch das Feedback der Jugendlichen hat gezeigt, dass sie mit dem Lehrgang so wie er ist sehr zufrieden sind. Auch wenn die Stühle vom langen sitzen unbequem waren und der Unterrichtsstoff manchmal ein wenig trocken war. Es wurden wieder neue Freundschaften geschlossen und alle hatten ihren Spaß.

Die Berichte von diesem Lehrgang wurde diesmal von den Jugendlichen selber geschrieben, aber lest selber. Von mir bleibt nur zu sagen, das war wieder ein toller Lehrgang und diese Meinung teile ich auch mit den anderen Betreuern.

Jürgen Ohrt

  • FBL Presse u. Öffentlichkeitsarbeit
  • Freitag:
  • Bis um 17 Uhr war Anreise und danach hieß es erst einmal Zimmer beziehen und dann ging es in die erste Stunde. Nach der Vorstellungsrunde fingen wir mit den Themen Dienstvorschriften und Leistungsspange an. Danach ging es zum Essen. Als alle fertig waren, wurde über die Jugendflamme gesprochen. Als der Unterricht zu Ende war hatten wir bis 22 Uhr Freizeit, danach war Nachtruhe angesagt.

    • Jarod Fiedler
    • JF Selent
  • Samstag:
  • Ab 8 Uhr gab es Frühstück. Dann um 8.30 Uhr begann die erste Unterrichtsstunde mit Hartmut. Er sprach mit uns über die Planung von Zeltlagerfahrten mit der Jugendfeuerwehr. Dann gab es eine viertel Stunde Spielpause. Danach ging es weiter mit Hartmut und den Jugendfahrten. Wir erzählten wo wir schon überall Fahrten hingemacht haben. Später haben wir uns über die Dienstpläne unterhalten. Warum muss ein Plan erstellt werden und wofür ist es sinnvoll einen Plan zu haben. Nachdem wir fertig waren mit den Dienstplänen, sind wir mit dem Thema Sprechen vor der Gruppe angefangen. Jeder hatte 15 Minuten Vorbereitungszeit. Danach hielt jeder sein vorbereitetes Thema zwei Minuten lang vor laufender Kamera. Am Abend gab es dann die Auswertung von jedem einzelnen. So konnte jeder seine eigenen Fehler selber erkennen.

    • Nico Großnick
    • JF Selent
  • Der lange und anstrengende Tag
  • Nach dem Mittagessen, welches sehr entspannt war, wurde ich verdonnert den Bericht für den restlichen langen Tag zu schreiben.

    Zuerst wurde uns von Alfred der A-Teil (Löschangriff offenes Gewässer) erläutert und uns die Fehlermöglichkeiten aufgeführt. Des Weiteren wurden die Hindernisse und ihre Schwierigkeiten aufgeführt.

    Dies zu bewältigen könnte eine schwere Geburt werden. In der Pause vor der nächsten Stunde wurde „Anblinzeln“ gespielt. Nach dieser kurzen Pause ging es mit der Belehrung von Gefahren im Internet weiter und der Durchführung einer Übung für die Leistungsspange. Hierfür wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Übung beinhaltete eine Einweisung des Gruppenführers. Danach wurde eine Löschübung nach Abnahmebedingungen der Leistungsspange durchgeführt. In der anderen Gruppe wurden die Gefahren und Folgen von Cyber Mobbing klargestellt. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen. Nebenbei lief ein Video einer vergangenen Leistungsspangenabnahme. Noch nicht am Schluss kamen Rechte und Pflichten von Thorolf. Mit reichlich Spaß unterwies uns Thorolf über die Rechte als Feuerwehrmitglied aber auch welche Pflichten in diesem Amt stehen. Mit Organisationen in der Feuerwehr ging es gleich weiter. Das war sehr zähe Theorie, meiner Meinung nach, aber es haben alle überstanden. Folgend kam nun die letzte Pause des Tages mit dem Spiel „3. Abschlag“. In der Presse und Öffentlichkeitsarbeit wurden uns die Möglichkeiten gezeigt, wie man neue Mitglieder gewinnen und Werbung für Evente machen kann. Abschließend für diesen Tag gab es die Auswertung für die Freisprechübung und Verbesserungsvorschläge. Die Vorträge sind aber alle sehr positiv ausgefallen.

    • André König
    • JF An der Hufe
  • Sonntag:
  • Am Sonntag gab es wie immer um 8 Uhr Frühstück. Außerdem mussten wir bis 8.30 Uhr unser Zimmer räumen. Wir durften unsere Sachen im Seminarrum lassen.

    Dann ging mit Alfreds Bundeswettbewerb los. Am Anfang, als wir auf die letzten Nachzügler warteten, wurde es lustig. Highlight war (natürlich) wieder Dominique. Als dann Gerhard und Alfred anfingen Quatsch zu machen, mussten wir sie unterbrechen und maßregeln. Schließlich sind wir ja nicht Spaß hier! Dann konnten wir beginnen.

    Nach Informationen und unterhaltsamen eineinhalb Stunden machten wir eine Spielpause in der wir erst „Achterbahn und „Händeknoten“ mit mehr oder weniger Erfolg spielten. Als wir dann festlegten, dass wir „3. Abklatschen“ spielen, wenn es uns einmal gelingen würde, den Knoten zu lösen. Von „3. Abklatschen“ waren alle begeistert. Ab 10.30 Uhr besprachen wir die Hausaufgabe, was teils wieder durch Dominique, teils durch die gegebenen Umstände wieder ziemlich lustig wurde. Witziger Weise sind aus drei Gruppen fünf Dienstpläne entstanden, die zwar alle nicht perfekt waren, in der Summe aber schon ganz schön was hermachten. Der österreichische Film über den BUWE danach war sehr grün, sehr lustig und sehr (nah-ratet-mal?) österreichisch.

    Dann wurden die Erwachsenen rausgeschmissen, weil wir Jugendlichen über das Jugendforum und unsere Eindrücke vom Lehrgang besprechen wollten. Wir ermutigten uns gegenseitig dazu in unser Wehr den Mund aufzumachen und uns für das einzusetzen was wir machen wollen und nicht wozu unsere Jugendwarte Lust haben. Als wir fertig waren, aßen wir zu Mittag.

    Zum Schluss besprachen die Betreuer mit uns den Lehrgang und es wurden Urkunden, Quittungen und Glückwünsche (besonders von Alfred) verteilt. Schließlich verabschiedeten wir uns … fast unter Tränen.

    • Verena Klempt
    • JF Honigsee
    • Kreisjugendgruppenleiterin

    Teilnehmer des Jugendgruppenleiterlehrgang:

    • Ascheberg: Lukas Raschke, Jannek Liedtke
    • Selent: Nico Großnick, Jarod Fiedler
    • Kirchbarkau: Karen Stegelmann
    • An der Hufe: André König
    • Heikendorf: Laura Reiche, Johann Max Rethwisch
    • Brodersdorf: Sören Hasselberg, Lukas Löptien
    • Preetz: Maik Paasch, Maximilian Danberg
    • Gem. Panker: Zeno Woywood, Dominique Nagel
    • Raisdorf: Max Haushahn, Jascha Haushahn, Collins Hilbert
    • Honigsee: Verena Klempt
    • An der Hufe: Jan Staack

     

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