30 Jahre Nachwuchsarbeit

Die Bsdorfer Jugendwehr feierte Geburtstag / weibliches Geschlecht hat Gleichberechtigung erreicht Kleinmeinsdorf.

Sie erlebte ihre Geburtsstunde am 13. Mai 1982 im Sportheim der Fortuna Bösdorf. Am Sonnabend feierte die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Bösdorf mit zahlreichen Gästen und Wegbegleitern ihren 30. Geburtstag rund um das neue Feuerwehrhaus in Kleinmeinsdorf.

Neben Grebins stellvertretendem Wehrführer Carsten Wulff gehrte auch Volker Horst zu den 17 Jugendlichen der ersten Stunde. Der Bösdorfer Gemeindewehrführer blickte zusammen mit dem ersten Jugendwart Hans Werner Johannsen zurück auf 30 Jahre Nachwuchsarbeit.

Horst erinnerte sich noch gut an legendre Fahrten ber den Plöner See, die wie die Wettkämpfe zum Programm gehörten. Der feuerwehrtechnische Wettkampf scheint den Bösdorfern zu liegen.Über die Zeit seien die Qualifizierungen zum Landeswettbewerb zur Regel geworden.

Zu den Festrednern gehörten neben Bürgermeister Joachim Schmidt und Kreispräsident Peter Sönnichsen auch Pastor Ulrich Gradert: Die Bereitschaft der Jugendlichen, das Leben anderer zu schützen, mache ihn zuversichtlich, und so sei es kein Spruch, wenn es heiße: "Ihr seid die Zukunft", erklärte Gradert. Daran muss auch Klaus Buthmann gedacht haben, als er 1982 mit Blick auf sinkende Mitgliederzahlen in den Feuerwehren die Jugendwehr gründete. Und er habe Recht damit gehabt, bestätigten Kreisbrandmeister Manfred Stender und Kreisjugendwart Manfred Mölich. Sie berbrachten stellvertretend die Grüße der 3251 Aktiven und 729 Jugendfeuerwehrleute im Kreis Plön.Bemerkenswert für Bösdorf ist die Quote von 50 Prozent Aktiver mit Wurzeln in der Jugendwehr. Und auch der Mädchenanteil ist hoch: Neben Gruppenführerin Johanna Biss gehören Theresa Biss, Lena Finck und Annika Lüth dem Vorstand an, zu dem als männlicher Vertreter nochTobias Arlt zählt. Die Mädchenquote der gesamten Jugend liegt bei 50 Prozent.

Nach dem offiziellen Teil folgte der Feuerwehr-Wettkampf, den Plön für sich entschied. Auf den Pältzen folgten Ascheberg, Gastgeber Bösdorf,Malente und Dersau.

Für Gesprächsstoff unter den fachkundigen Besuchern sorgte Ayk Lth beim Kupplungsspiel. Dabei setzte der Neunjährige eine "Skulptur" aus elf Verteilern und Strahlrohren innerhalb von 42 Sekunden zusammen. Der Durchschnitt lag bei rund 60Sekunden.

Quelle : SHZ http://www.shz.de/artikel/artikel/30-jahre-nachwuchsarbeit.html?print=1&cHash=8e8151d8 3930c932

 

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